Pontrieux – Ploumanac’h – Plougrescant

Location:

Pontrieux – Ploumanac’h – Plougrescant, Frankreich

Notizen:

Alliteration

Dem Liebhaber der gepflegten Alliteration mag womöglich aufgefallen sein, dass wir es im Titel mit einem Stabreim zu tun haben. Oder man mag sich fragen, wieso hier plötzlich klingonisch gesprochen wird. Absicht steckt weder hier wie da drin, vielmehr ist es eine glückliche Fügung, all diese drei Orte gesehen zu haben.

Tagesreise – oder auch nicht

Wir sitzen hier mitten in der Pampa, in einem Ort, der eigentlich keinerlei weitere Erwähnung benötigt. Es gibt hier: nichts. Ja, schon, unsere Unterkunft ist hier. Nicht besonders super, aber auch nicht besonders schlecht. Man hält es hier aus, mit Ausnahme der vielen Fliegen. Aber so ist das nunmal in der Pampa.

Warum wir trotzdem hier sind? Man kommt überall auf schnellem Wege hin. Nach Pontrieux, nach Ploumanac’h und auch nach Plougrescant. Sicherlich auch an Orte, die nicht mit P beginnen, wie zum Beispiel Tréguier. Wo wir sind? In Pommerit-Jaudy. Das ist Zufall. Wir sind keine Monks.

Mittendrin.

Jedenfalls: Mittendrin. Flott weg, flott wieder zurück. Ja, Pontrieux, Ploumanac’h und Plougrescant kann man als Eiliger auch sicher an einem Tag abklappern. Geht aber auch in drei Tagen. Ganz gemütlich. Spät aufstehen, lang frühstücken, ein halbes Stündchen irgendwas mit P besuchen, dort ein bisschen bleiben, relaxed eine Crêperie finden, unterwegs noch Cidre kaufen, später grillen, das Leben genießen. Ich bevorzuge – zumindest im Urlaub – die gemächliche Gangart.

Abklappern

Wir verlassen morgen Pommerit-Jaudy. Und somit auch die elegante Möglichkeit, rasch nach Pontrieux, Ploumanac’h und nach  Plougrescant zu kommen. Wir möchten fortschreiten. Also geht es um die Gegend bei Quimper. Zufall! Wir fahren den Reiseführer fix nicht alphabetisch ab. So monkig sind wir wirklich nicht. Aber: ob sich dann wieder ein Stabreim ausgeht, bleibt spannend. 

Ich berichte.