Wenige Motive bieten sie unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten wie der Wiener Prater. Im Winter, an einem Sonntagmorgen: Alles zu, Tristesse, Melancholie. Im warmen Frühjahr, an einem Samstagabend: Leute, Lärm und Licht. Nicht umsonst habe ich diese Location ausgewählt, um zu zeigen, wie unterschiedlich etwas sein kann, wenn man Tages- und Jahreszeiten berücksichtigt.
Gestern war der Trubel dran, die Zeit der Melancholie kann man dann mal langsam hinter sich lassen. In Zusammenarbeit mit der Volkshochschule erörterte ich mit einer kleinen Gruppe die Techniken der Langzeitbelichtung. Braucht ein bisschen Know How und ein Stativ, aber sind die Basics mal erlernt, kann man sich voll und ganz der Komposition widmen und – ja – zaubern. Es ist, im Gegensatz zu herkömmlichen Kurzzeitbelichtungen, tatsächlich wie Malen mit Licht. Ein großer Kreativ-Boost.
Hier mal meine Bilder. Und in einem Folge-Blog kann ich hoffentlich die Ergebnisse der Teilnehmer zeigen.